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Alle Anträge an der GV der Eniwa AG genehmigt

20. Mai 2022

Nach zwei Jahren mit schriftlicher Durchführung konnte die Generalversammlung der Eniwa AG wieder am Sitz der Eniwa an der Industriestrasse 25 in Buchs durchgeführt werden. An der Versammlung nahmen knapp 300 Personen teil. Die Aktionäre tauschten sich nach der GV bei einem gemeinsamen Abendessen noch intensiv über das abgeschlossene Jahr, aber auch über die kommenden Herausforderungen in der Energie-Branche aus.

Alle Anträge an der GV der Eniwa AG genehmigt

Die Aktionäre genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrates mit deutlicher Mehrheit. Sie nahmen den Jahresbericht, die Jahresrechnung sowie die Konzernrechnung an und stimmten der vorgeschlagenen Dividende in der Höhe von CHF 20.- pro Aktie zu (Vorjahr ebenfalls
CHF 20.-). Zudem entlasteten sie die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2021 und bestätigten die Wiederwahl der BDO als Revisionsstelle.

Alle Unterlagen sind unter www.eniwa.ch/generalversammlung zu finden.

Erfreuliches Geschäftsergebnis 2021
Eniwa konnte das Ergebnis im Geschäftsjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern. Der Umsatz konnte im vergangenen Jahr auf über CHF 162 Millionen (2020: CHF 150,3 Millionen) gesteigert werden. Insgesamt wurden über die Verteilnetze von Eniwa 1’090 Millionen Kilowattstunden Energie in Form von elektrischem Strom, Gas sowie Wärme und Kälte geliefert. Und mit einem Reingewinn von CHF 16,2 Millionen (2020: CHF 13 Millionen) liegt das Ergebnis deutlich über dem Vorjahr. Alle Informationen zum Geschäftsjahr finden Sie unter: https://gb.eniwa.ch/gb2021/home

Ausblick
Kurz- und mittelfristig rechnet Eniwa mit einer Erhöhung der Strompreise sowohl für die Kunden im Markt wie auch bei der Grundversorgung, wobei sich die Preissteigerung in der Grundversorgung im Bereich Strom erst ab 2023 zeigen wird. Hinsichtlich der Versorgungssicherheit (Strom und Gas) beurteilt Eniwa die Lage infolge des Ukraine-Krieges als sehr herausfordernd und bereitet sich zusammen mit den Vorlieferanten und Behörden auf eine mögliche Mangellage im kommenden Winter vor.

Eniwa setzt den Wandel in der Energieversorgung Schritt für Schritt um. Dabei sind sowohl ökologische und ökonomische Rahmenbedingungen aber auch die Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen. Mit den diversen Projekten wie dem neuen Wasserkraftwerk, dem Unterwerk Aarau, dem Energiewerk Telli, der Energiezentrale KSA und weiteren wird Eniwa in den nächsten Jahren weitere wichtige Investitionen in den Umbau der Versorgung, in die Dekarbonisierung und in den Ausbau der regionalen Versorgungssicherheit tätigen. Mehrere dieser Projekte sind jedoch derzeit noch durch hängige Einsprachen privater Anwohner und stockende Bewilligungsverfahren blockiert – unter Umständen für Jahre.