Eniwa wird im Zeitraum von Ende April bis voraussichtlich Ende September 2022 das Gebiet rund um das Reservoir Gönhard aufforsten und renaturieren. Die Rückbauarbeiten des alten Reservoirs und der Ersatz der Pumpleitung Brüelmatten werden abgeschlossen.
Der Gönhardwald ist der Standort des Trinkwasserreservoirs als auch ein wichtiges Naherholungsgebiet.
Der vollständige Rückbau des mittlerweile abgebrochenen Reservoirs Gönhard (Baujahr 1941) wird in den kommenden Monaten abgeschlossen. Danach wird das Gebiet vollständig aufgeforstet und die Zwischendeponie im Goldern renaturiert. Die Pflanzen und Tiere des Gönhardwalds erhalten dadurch einen weiteren Lebensraum zurück. Diese Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Forstamt.
Abschluss des Leitungsersatz Im Zusammenhang mit der Wiederinstandstellung wird die zweite Bauetappe zum Ersatz der Pumpleitung Brüelmatten ausgeführt. Der Leitungsersatz zwischen dem Grundwasserpumpwerk Brüelmatten und dem Reservoir Gönhard wird voraussichtlich bis Mitte Juni 2022 andauern. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jederzeit möglich und eine entsprechende Umgehung auf den Waldwegen wird signalisiert. Während der Bau- und Instandstellungsarbeiten kann es zu Emissionen und zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen im Waldgebiet kommen.
Hintergrund: Trinkwasser für 35'000 Menschen Das neue Reservoir verfügt über eine Kapazität von 9500 m3 und gewährleistet die langfristige Versorgungssicherheit von rund 35'000 Menschen in vier Gemeinden. Das Trinkwasser von Eniwa ist reines Grundwasser und wird unbehandelt ins Versorgungsnetz eingespeist.
Einschränkungen im Überblick
Bauarbeiten im Überblick