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Mit E-Trotti und Pedale geht’s Richtung Zukunft

Sie rollen lautlos, besitzen einen Stecker und wurden im Jahr 2022 in der Schweiz immer mehr – Elektroautos. Eniwa sorgt dafür, dass Stromer die passende Lademöglichkeit finden, und begeistert den Berufsnachwuchs für ein wichtiges Zukunftsthema.

Reportage GB 2022

Adrian Schmidlin steckt den Renault ZOE aus dem Fuhrpark von Eniwa in der Tiefgarage an einer der insgesamt 32 Ladestationen ein. Hier machen sich der Grossteil der Firmenflotte und die elektrisch angetriebenen Pkw der Mitarbeitenden fit für die nächsten Fahrten. Der 38-Jährige ist Leiter Elektromobilität bei Eniwa und seit sechs Jahren verantwortlich für den Ausbau von Ladelösungen für den privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. «Das Thema Elektromobilität nimmt mehr und mehr Fahrt auf, allein im Jahr 2022 installierte Eniwa über 100 Wallboxen und Ladesäulen im und ums Versorgungsgebiet», berichtet er. Auf die Frage, wie sich die Elektromobilität zukünftig entwickelt, antwortet der Fachmann kurz: «Viel schneller als noch vor zwei Jahren angedacht.»

Mit E-Trotti Richtung Zukunft
Wie auf sein Stichwort saust der Lernende Fabio Helbling auf seinem E-Trotti um die Kurve. Meistens fährt er damit zum Eniwa Bürohaus in Buchs, liebäugelt dort schon mit dem
weissen E-Roller im Fuhrpark. «Weil es irre Spass macht und ich schneller bin als mit meinem Velo», verrät der angehende Kaufmann. Ein Trotti – ist das der Einstieg für den 16-Jährigen in das Thema E-Mobilität? «Ja, das denke ich schon. Es ist einfach, die Batterie des Trottis alle zwei Tage zu laden, keine grosse Sache», zuckt er unbeeindruckt mit der Schulter. Reichweitenangst – Fehlanzeige: «Es gibt doch so viele Lademöglichkeiten.»

Dienstfahrt elektrisch
Im Fahrradraum des modernen Eniwa Bürogebäudes öffnet sich die schwere Tür. Berre Akaslan (19) schiebt eins der grünen Eniwa Pedelec herein und schliesst es an die neu installierten Ladeplätze an. Adrian Schmidlin erklärt: «In unserem Fuhrpark gibt es neben Autos auch elektrische Roller, Velos und in Zukunft vielleicht ein Lastenfahrrad. Unsere Mitarbeitenden legen viele kurze Strecken zu dienstlichen Terminen zurück, da sind Elektro-Zweiräder eine gute Alternative zum Auto und inzwischen sehr beliebt.» Berre, die Lernende zur Kauffrau, stimmt zu: «Ich komme gerade von einem Termin, zu dem ich schnell mit dem Bike gefahren bin. Das Wetter ist toll, und bewegt habe ich mich jetzt auch – perfekt», sagt sie zufrieden und schüttelt ihre langen braunen Haare, die gerade noch unter einem grünen Fahrradhelm steckten.

Lernende und Ladeprofi
Wie finden es die beiden in einem Lehrbetrieb mit einem überwiegend elektrisch angetriebenen Fuhrpark zu arbeiten? «Das ist eine tolle Möglichkeit, all die Fahrzeuge auszuprobieren. Ich habe noch kein eigenes Auto und bin zuvor noch nie mit einem E-Auto gefahren. Inzwischen bin ich auch mit den Carsharing-Autos von Swiss E-Car mehr elektrisch unterwegs als meine gesamte Familie», erzählt Berre Akaslan und lacht. Und sie gibt zu: «Zuerst hatte ich etwas Respekt, ob das mit dem Laden funktioniert. Aber das ist ganz einfach», so die 19-Jährige. Fabio Helbling stimmt zu und ergänzt: «Die E-Autos laden überwiegend PV-Strom vom Dach des Firmengebäudes und fahren deshalb CO2-neutral. Das finde ich super, weil es wichtig ist fürs Klima und die Umwelt. Ich freue mich, auch die E-Autos aus dem Fahrzeugpool zu nutzen, sobald ich den Führerausweis habe.»

PV-Strom für Privatauto
Mitarbeitende von Eniwa können mit dem Sonnenstrom auch ihr eigenes Velo, Trotti oder Auto laden: Rund zehn Prozent der Mitarbeitenden rollen im Durchschnitt elektrisch zur Arbeit bei Eniwa und laden ihr Fahrzeug, während sie in Büro, Werkstatt oder auf der Baustelle arbeiten. Wie Berre und Fabio – Fachkräfte von morgen und begeisterte Elektromobilisten schon heute.